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Es trägt erheblich zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung bei, sichert die Versorgung mit Rohstoffen und mindert die Abhängigkeit von politisch instabilen Rohstoffländern.
Die Herstellung des Metalls aus primären Rohstoffen bzw. aus Recyclingmaterialien, das Produktdesign, die Produktnutzung und die Sammlung, Sortierung und Aufbereitung von gebrauchten Produkten. Anforderungen an die Quantität des Metallrecyclings werden dabei zunehmend durch Anforderungen an dessen Qualität ergänzt.
Um diese Ziele zu erreichen, ist mehr und mehr ein Zusammenspiel aller Akteur*innen in der Wertschöpfungskette notwendig.
„Die intensivere Bewirtschaftung des anthropogenen Lagers durch Urban Mining soll und wird uns helfen, Stoffkreisläufe für Basismetalle, aber vor allem auch für kritische und wirtschaftsstrategische Metalle weiter zu schließen. Das erhöht nicht nur die Resilienz der Versorgung, sondern ist auch von großer Tragweite, um natürliche Ressourcen entlang der globalen Wertschöpfungsketten zu schonen.“
Felix Müller
Umweltbundesamt
„Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eingerichtete Dialogplattform Recyclingrohstoffe hat in den vergangenen zwei Jahren Vorschläge zur weiteren Schließung von Metallkreisläufen erarbeitet. Metallische Rohstoffe sind in der Erde nur endlich vorhanden. Metallrecycling leistet einen wichtigen Beitrag für die Rohstoffsicherung und den Klimaschutz. Sämtliche in der Technosphäre genutzten Metalle sollten dem Recycling zur Verfügung stehen und verlustarm in Kreisläufen genutzt werden.“
Prof. Faulstich
Co-Vorsitzender des AK Metalle in der Dialogplattform